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Berufsbild für ZFA –
Datenschutzbeauftragte in der Zahnarztpraxis

Spannender als der erste Eindruck vermuten lässt. Mit fundiertem Wissen gewinnt man Sicherheit im Umgang mit sensiblen Patientendaten. Datenschutzbeauftragte werden im zahnmedizinischen Bereich zunehmend gefragter. Diese Zusatzqualifikation eröffnet nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern ermöglicht auch eine angemessene Gehaltsanpassung für die Übernahme dieser verantwortungsvollen Position.

Zahnarztpraxen mit 20 oder mehr Mitarbeitern sind gesetzlich verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Inzwischen gibt es zahlreiche spezialisierte Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für ZFAs in diesem Bereich. Eine solche Qualifikation macht dich zu einer begehrten Fachkraft im dentalen Sektor. Je nach Praxisgröße sind Positionen in Vollzeit, Teilzeit oder als Zusatzaufgabe neben deiner regulären ZFA-Tätigkeit möglich. Mit diesem Expertenwissen kannst du auch in anderen Bereichen tätig werden – etwa in zahnmedizinischen Versorgungszentren (ZVZ), Dentallaboren oder weiteren Unternehmen der Dentalbranche.

Typische Aufgaben als Datenschutzbeauftragte/r:

  • Entwicklung von Anforderungen zur rechtssicheren Umsetzung datenschutzrechtlicher Vorgaben in der Zahnarztpraxis
  • Gewährleistung der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, besonders im Umgang mit sensiblen Patientendaten
  • Erkennen und Beheben von Datenschutzrisiken im zahnmedizinischen Umfeld
  • Erstellung von Schulungskonzepten zur Sensibilisierung des Praxisteams

Die Übernahme dieser Zusatzverantwortung wirkt sich in der Regel positiv auf deine Gehaltsentwicklung aus und stärkt deine Position im Praxisteam.

Wenn du dich für die Fortbildung zum/r Datenschutzbeauftragte/n interessierst, findest du in unserem Fortbildungskatalog alle relevanten Informationen zu Inhalten, Dauer, Kosten und Karrieremöglichkeiten speziell für ZFAs.